An uns kommt keiner vorbei
Starke Selbstvertreter für eine starke Gemeinschaft.
Ein starkes Projekt der Lebenshilfe Jena.
Ansprechpartnerin
Siiri Frank-Bößneck
Projektleitung
Telefon: 03641 4613 - 6003
S.Frank-Boessneck@Lebenshilfe-Jena.de
Starke Selbstvertreter für eine starke Gemeinschaft.
Siiri Frank-Bößneck
Projektleitung
Telefon: 03641 4613 - 6003
S.Frank-Boessneck@Lebenshilfe-Jena.de
Im Februar 2023 haben wir unser neues Projekt gestartet.
Es heißt: „An uns kommt keiner vorbei – Starke Selbstvertreter für eine starke Gemeinschaft“ und ist für die nächsten fünf Jahr geplant.
Das Projekt „An uns kommt keiner vorbei.“ ist für und mit Selbstvertretern.
Selbstvertreter können mit-bestimmen.
Selbstvertreter sagen ihre Meinung.
Sie fordern Rechte ein für sich und andere Menschen.
Selbstvertreter sagen: "es muss sich etwas ändern im Leben und der Gesellschaft.
Alle sollen gut leben können."
Im Projekt können junge Erwachsene oder auch ältere Menschen mit-machen.
Die Teilnehmer in unserem Projekt sind aus dem Lebenshilfe-Beirat Jena.
Sie arbeiten gemeinsam mit anderen Menschen zusammen.
Wir freuen uns besonders auf die Arbeit mit:
Mitte November haben wir unser Projekttreffen dafür genutzt, uns mit Vertretern der Lebenshilfe Bayern zu treffen. Für dieses Treffen hatte Ines eine besondere Idee: sie bereitete Infos vor zum Thema "Partnerstädte Jena und Erlangen". Dabei ging sie auf die Zeit vor, während und nach der Wende ein. Sehr spannend und auch unsere Gäste aus Erlangen waren überrascht. Alle waren begeistert, dass zwischen Jena und Erlangen eine intensive Partnerschaft schon vor dem Mauerfall entstanden ist. Für manche war es auch ein emotionaler Moment.
Danach haben wir uns miteinander noch ausgetauscht über die Umfrage der Bundesvereinigung nach der Benennung der Lebenshilfe(n) "Geistige Behinderung". Es entwickelte sich eine rege Diskussion mit vielen Meinungen und Erfahrungen. Einige haben auch schon Ideen gehabt, welche Wörter man nehmen kann.
Matthias berichtete, dass er als Mitglied im Lebenshilfe-Rat Thüringen aktiv ist und kürzlich bei der Verleihung des Akzeptanz-Preises dabei sein durfte. Elisabeth erklärte, dass sie nun als Mitglied im Beirat für Menschen mit Behinderungen die Menschen in der Lebenshilfe Jena vertritt. Wir haben erfahren, mit welchen Gesetzen sich die Lebenshilfe Bayern beschäftigt. Wir wissen, dass die Gesetze in jedem Bundesland anders sind und anders genannt werden.
Es war ein gutes Gespräch und alle waren sich einig: Wir wollen in Verbindung bleiben.
Im Oktober war es soweit: Das neu gebaute Begegnungs-Zentrum und unser Projektbüro an den Erlenhöfen wurden eröffnet. Am 21. Oktober gab es dazu eine Feier. Menschen aus der Politik, von anderen Vereinen und Mitarbeiter aus der Lebenshilfe und dem SBW waren dabei. Sie haben die Erlenhöfe kennengelernt. Es war ein besonderer Moment für alle.
Unsere Projekt-Gruppe hat dafür Poster zusammen gestellt. Diese Poster zeigen:
Wer Interesse hat, kann sich die Poster gerne hier anschauen. Zur Feier erklärten Philipp und Elisabeth die Arbeit als Selbstvertreter.
Es waren viele Gäste da. Alle waren mit Freude dabei.
Besonders war das Seminar mit Jana Walzer im August. Denn im September fand dann auch schon die letzte sehr spannende Wahl statt. Die Wahl des Thüringer Landtages. Jana Walzer sprach in Ihrem Seminar über die Wahlen, eine Wahlassistenz und sie sprach auch über die Parteien. diese Themen haben wir besprochen:
Im Sommer haben einige von uns Urlaub gehabt, deshalb konnten nicht alle dabei sein. Aber wir haben uns manchmal auch am Computer online getroffen. Das ging sehr gut. Besonders war, dass wir viele Termine abstimmen mussten, die später im Jahr stattfinden.
In den vergangenen Wochen ist viel passiert.
Wir hatten viel zu besprechen. Dazu haben wir uns im Garten vom Frommann´schen Anwesen getroffen.
Bei einem kleinen Picknick und an der frischen Luft war es ein schöner Nachmittag.
Besonders toll war, dass wir den Ziellauf der Thüringen Ladies Tour miterleben konnten, weil Jena Start und Ziel der ersten Etappe war.
Angekommen auf der Picknick-Decke sagte Siiri etwas zur Ausstellung VARIABLE und den Metall-Figuren im Garten.
Elisabeth berichtete über die Sitzung des Behinderten-Beirates Jena.
Matthias sprach über die Klausurtagung des Lebenshilfe-Rates Thüringen Ende Mai.
Außerdem stimmte sich die Gruppe ab zu neuen Terminen:
Darüber hinaus nehmen Philipp und Siiri an den Treffen des Teilhabe-Forum Stammtisches teil.
Wir freuen uns auf alle Aktivitäten, die noch kommen und vor allem über neue Kontakte. Sprecht uns gerne an :-)
Die Stadt Jena arbeitet an einem neuen Aktionsplan zur besseren Inklusion von Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt.
Dieser Aktionsplan sagt, wo sich überall etwas ändern soll, damit alle Menschen in Jena gut leben können. Es soll sich etwas ändern:
Besonders freut uns, dass wir uns beteiligen dürfen an den Umfragen und in Arbeits-Gruppen.
In den Arbeits-Gruppen sind auch Personen aus den Wohn- und Arbeits-Bereichen des SBW dabei mit ihrem Wissen und besseren Ideen.
Wir sind stolz darauf, dass wir mitreden dürfen und sind ganz gespannt auf den neuen Aktionsplan .
Als Projektgruppe freuen wir uns darauf, wenn es los-geht und sich in Jena einiges ändert.
Dabei machen wir natürlich gerne mit.
Die Künstlerin Paula Gehrmann aus Leipzig hat uns im März angerufen. Sie fragte uns, ob wir uns mit ihr gemeinsam in dem Frommann´schen Garten in Jena treffen und über eine Ausstellung sprechen. Der Frommann´sche Garten ist ein Garten mit Figuren und einem tollen alten Wohnhaus. Das Wohnhaus hat früher Herrn Frommann gehört. Herr Frommann war Verleger in Jena. Als Verleger hat er Bücher gemacht.
Die Figuren in dem Garten von Herrn Frommann stehen zwischen den Beeten und auf den Wiesen. In diesem Garten hat Paula Gehrmann eine Ausstellung geplant. Die Ausstellung heißt VARIABLE. Im Garten hat sie mit uns über ihre Ausstellung gesprochen. Paula Gehrmann ist es wichtig, dass viele Menschen die Möglichkeit haben, in den Garten hinein zu gehen. Sie möchte auch, dass alle ihre Ausstellung verstehen. Deshalb haben wir mit ihr über barrierefreie Ausstellungen und über einfache Sprache geredet.
Erst sind wir auf den Wegen im Garten gelaufen. Elisabeth hat mit ihrem Rolli die Wege getestet. Danach waren wir in einem Schulungsraum. Dort haben wir über leichte und einfache Sprache gesprochen. Wir haben mit Paula und zwei Studenten über die wichtigen Regeln für einfache Sprache geredet. Die Studenten heißen Carlos und Helen und studieren Kunstgeschichte.
Alle haben wir uns die Einladung zur Ausstellung angeschaut. Diese war nicht für alle Menschen leicht zu verstehen. Deshalb hat Paula gefragt, was man anders machen kann. Wir haben ihr einige Hinweise und auch Beispiele gesagt. Paula hat die Hinweise mitgenommen und den Text für die Einladung neu geschrieben. Dabei ist eine Einladung zur Ausstellung entstanden, die alle gut verstehen können.
Wir haben uns sehr gefreut, dass uns Paula gefragt hat. Und wir sind sehr stolz darauf, dass wir helfen konnten.
Zur Eröffnung der Ausstellung waren Philipp und Siiri dabei. Die Ausstellung kann man noch bis Juli sehen. Auf der Internetseite des Jenaer Kunstvereins findet man noch mehr Infos.
Das nächste Mal im Juni treffen wir uns im Garten und tauschen uns dort aus.
Im April haben uns die Selbstvertreter der Lebenshilfe Bayern nach Erlangen eingeladen. Darauf haben wir uns sehr gefreut, viel darüber gesprochen und dann auch gut vorbereitet. Denn wir wollten erfahren:
Also haben wir uns aufgemacht und sind vom 19. bis 20. April mit 10 Personen nach Erlangen gefahren.
Dort angekommen, wurden wir von allen in einem hellen freundlichen Sitzungssaal herzlich empfangen. Barbara Dengler und Klaus Lieb, die den Lebenshilfe-Rat Bayern begleiten, haben sich auch sehr gefreut, Besuch aus Jena zu bekommen. Denn wir hatten uns zu einem Schulungstermin in Jena 2022 schon kennen gelernt.
Dann ging es eigentlich auch sofort mit der Tagung los. Philipp und Birgit aus unserer Gruppe hatten eine besondere Rolle, sie stellten das Projekt "Barrierefrei erinnern" vor. Dieses war dann auch ein wichtiger Anknüpfungspunkt für Themen der aktuellen Politik und den "Rechtsruck" in Deutschland.
Wichtig war auch allen, darüber zu sprechen, welche Gesetze in Bayern und Thüringen gelten. Wir sprachen auch über unterschiedliche Kostenträger, Außenarbeitsplätze, Freistellung und Löhne.
Am Abend hatten wir Gelegenheit, uns in gemütlicher Runde bei einem Grillbuffet auszutauschen und uns besser kennen zu lernen.
Am nächsten Tag haben wir über Kommunikation gesprochen und darüber, wo sich Menschen informieren. Wir haben Ideen gesammelt und die besten Möglichkeiten rausgesucht. Danach ging es nochmal um die aktuelle Politik. Einige haben gesagt, dass sie Angst davor haben, dass es Parteien gibt, die Menschen mit Behinderungen in ihrer Politik nicht berücksichtigen oder vielleicht benachteiligen könnten.
Wir hatten eine sehr gute Zeit in Erlangen, mit viel fachlichem Austausch. Allen ist es wichtig, dass das Leben von Menschen mit Behinderungen in unseren Städten und auch den Ländern weiter verbessert. Damit das gelingt, gibt es Lebenshilfe-Beiräte und -Räte.
Wir bleiben dran!
Am Samstag den 9. März hatten wir einen interessanten und auch schönen gemeinsamen Tag.
Wir haben den Erinnerungsort Topf und Söhne in Erfurt besucht.
Hier haben wir uns mit der Vernichtung von Menschen durch die NS-Diktatur beschäftigt.
Danke an Philipp, Birgit und Nadine, die uns viele Infos dazu gegeben haben.
Die drei arbeiten in einem Projekt mit dem Namen "Barrierefrei erinnern".
In dem Projekt beschäftigen sie sich mit dem Leben von Menschen in der Nazi-Zeit.
Diese Infos erzählen sie dann Besuchern im Erinnerungsort in Erfurt.
Sie zeigen anhand von Beispielen die Grausamkeit und das Leid, das die Nazis den Menschen im zweiten Weltkrieg angetan haben.
Wir haben sehr viel gelernt. Manche Infos waren sehr traurig.
Einige Infos haben aber auch Mut gemacht, dass sich jeder für Gerechtigkeit einsetzen kann.
Die Lebenshilfe Jena und auch die Lebenshilfe-Beiräte unterstützen die Initiative Weltoffenes Thüringen.
Wir bekennen uns zu Demokratie, Offenheit und Vielfältigkeit in unserer Gesellschaft.
Nach dem Besuch in Erfurt sind wir zum Mittagessen nach Heichelheim gefahren.
Heichelheim ist bei Weimar. Dort werden Thüringer Klöße hergestellt.
Für jeden gab es "Kloß mit Soß", das war sehr lecker.
Als überraschenden Abschluss des Tages sind wir zum Kino im Schillerhof gefahren.
Dort wurde der neue Film über Maria Montessori gezeigt.
Maria Montessori war eine italienische Ärztin und Reform-Pädagogin.
Reform heißt, sie hat etwas ganz anders gemacht als andere. Sie hat ein neues Konzept zum besseren Lernen für Kinder mit Lernschwierigkeiten entwickelt. Das gab es vorher noch nicht.
Ein sehr schöner Film!
Danke an alle für den tollen Tag und an Uschi, die uns immer überall hinfährt!
Im Januar gab es viele Themen zu besprechen. Es waren so viele, dass wir sogar einige Tagesordnungspunkte verschieben mussten.
An den Terminen des Behindertenbeirates Jena wollen Grit, Elisabeth und Birgit teilnehmen. Sie haben sich die Termine übers Jahr aufgeteilt. Wir haben uns auch unterhalten, welche Themen dort besprochen werden. Das sind zum Beispiel Barrierefreiheit in unserer Stadt, Einfache Sprache in Museen und Ausstellungen oder inklusive Sportveranstaltungen. Einige wichtige Hinweise können auch unsere Beiräte geben.
Weiterhin wird es am 28. Februar ein nächstes Treffen der Lebenshilfe Thüringen geben, zu dem Matthias und Siiri gemeinsam fahren. Hierin geht es auch das Thüringer Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Sie werden nach dem Treffen berichten.
Noch mehr Termine:
Dieser Tag der Vielfalt findet am 28. Mai auf dem Jenaer Holzmarkt statt. Gemeinsam mit Querwege, Jumäx, Kindersprachbrücke wollen wir ein Mitmach-Angebot entwickeln zum Thema Ausgrenzung. Erste Ideen gab es schon aus der Projektgruppe. Diese werden jetzt noch mit den Partnern abgestimmt. Weiter geht es dann im Februar.
Unseren Teamtag am 9. März wollen wir im Erinnerungsort Topf und Söhne durchführen. Glücklicherweise haben wir mit Philipp und Birgit 2 Personen in unserer Projektgruppe, die durch die Ausstellung in einfacher Sprache führen können. Philipp hat sich auch gleich gekümmert wegen unseres Termins und die Abstimmung übernommen. Es wird ein Samstag im März werden.
Im April sind wir nach Erlangen zur Lebenshilfe Bayern eingeladen. Dort haben wir die Gelegenheit an einer Tagung teilzunehmen. Es wird um vor allem politische Fragen und die aktuelle Parteienlandschaft gehen. Wir freuen uns sehr auf die neuen Kontakte und die neuen Themen dort.
Ein wichtiges Thema hat uns außerdem beschäftigt: Wir haben darüber gesprochen und diskutiert, ob und wer uns helfen kann, dass wir beispielsweise an Seminaren oder wichtigen Netzwerktreffen teilnehmen können. Dafür haben wir ein Schreiben verfasst.
Wir bleiben dran.
Kurz vor Weihnachten haben wir uns noch einmal getroffen. Elisabeth hat über die Themen aus der letzten der Vorstandssitzung gesprochen und darüber, dass im nächsten Jahr wieder ein neuer Sprecher gewählt wird. Einige von uns haben gesagt, dass sie Interesse haben und sich zur Wahl stellen. Wenn die Wahl dann durch-geführt wird, werden sie mit auf der Wahl-Liste stehen.
Außerdem haben wir uns beraten, welche Themen im nächsten Jahr für uns wichtig sind:
Den Tag haben wir weihnachtliche ausklingen lassen. mit gebastelter Deko, selbstgekochter leckerer Soljanka und schokoladigen Leckerheiten.
Alle waren ganz dabei. Sie freuen sich und sind gespannt auf die Themen im neuen Jahr.
„Unsere Gesellschaft soll so gestaltet sein, dass keiner ausgeschlossen ist.“
Dieses Mal haben wir uns die UN-BRK angeschaut. Die UN-BRK ist eine Vereinbarung zwischen 192 Ländern. Das war schon im Jahr 2006. Darin steht, dass in unserer Gesellschaft alle Menschen teil-haben sollen und keiner aus-geschlossen ist. Wir haben überlegt:
Warum gibt es die Vereinbarung?
- Jeder soll gut behandelt werden
- Jeder ist besonders
- Niemand darf diskriminiert werden
- Alle sollen die gleichen Chancen haben
- Jeder darf an der Gesellschaft teilhaben
- Jeder darf für sich selbst entscheiden
Was ist die Aufgabe von Deutschland:
- Rechte von Menschen mit Behinderungen achten
- Gesetze müssen Menschen mit Behinderungen helfen
- Wo kann man etwas für Menschen mit Behinderung besser machen
- Alle müssen sich an die Vereinbarungen halten
Es gibt auch einen Maßnahmen-Plan von Thüringen.
Der Maßnahmen-Plan ist die Umsetzung der UN-BRK. Darin steht, was sich in Thüringen verbessern muss.
Zum Thema "Kultur, Freizeit und Sport" haben wir in dem Maßnahmen-Plan gelesen. Wir haben darüber gesprochen, welche Angebote für ALLE es schon in unserer Stadt Jena gibt. Dabei haben wir viele tolle Angebote entdeckt und es sind auch einige neue Ideen entstanden.
Diese Ideen sammeln wir jetzt.
Reise nach Berlin vom 25. bis 27. Oktober
Dank der Lebenshilfe Thüringen und Antje Tillmann sowie dem Bundespresseamt konnten wir im Oktober eine Bildungsreise nach Berlin machen. Mit Kleinbus und Bahn sind wir an einem frühen Mittwochmorgen gestartet. Voller Vorfreude sind wir nach Berlin gefahren und haben dort ein interessantes Programm mit vielen Stationen kennenlernen dürfen:
Die Bundesvereinigung der Lebenshilfe. Dort hat uns die Geschäftsführerin Dr. Jeanne Nicklas-Faust herzlich empfangen und die Lebenshilfe vorgestellt.
Die Thüringer Landesvertretung. Dort hat uns Staatssekretär Malte Krückels empfangen und über die Aufgaben der Landes-Vertretung informiert.
Den Deutschen Bundestag, wo die Politik für Deutschland und die Menschen in Deutschland gemacht wird. Wir haben viel zur Geschichte des Gebäudes und zu den Politikern erfahren.
Antje Tillmann, die Vorsitzende der Lebenshilfe Thüringen und Mitglied im Bundestag. Sie hat uns viel erzählt über die Arbeit und Themen im Deutschen Bundestag.
Das Regierungsviertel und wichtige Orte der deutschen Wiedervereinigung. Bei einer zweiteiligen Stadtrundfahrt.
Das Bundespresseamt. Dort haben wir viel über die Aufgaben von Regierungssprecher Steffen Hebestreit und den Mitarbeitern dort erfahren.
Außerdem haben wir andere engagierte Selbstvertreter kennengelernt. Mit dabei waren Personen aus Lebenshilfen in Erfurt, Gera, Meiningen, Suhl, Apolda und Weimar. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Dank der Arbeit in den Gremien, u. a. der Lebenshilfe Thüringen haben die Möglichkeit dazu. Danke an alle Organisatoren und Beteiligten für die spannende und bereichernde Zeit!
Am Dienstag den 17. Oktober hatten wir ein aufregendes Treffen. Wir haben unsere Reise nach Berlin geplant. Wir haben den Ablaufplan für die Reise angeschaut. Wir haben auch geschaut, wo wir schlafen werden. Dann haben wir geklärt, was jeder mitbringen muss und wie die Fahrt nach Berlin organisiert ist und was uns dort erwartet.
Auf die Stationen unserer Reise haben wir uns besonders vorbereitet und wir haben uns angeschaut:
Wir waren alle ganz aufgeregt und jede und jeder hat sich gefreut, dass es nun bald losgehen kann.
Wir sind gespannt!
Am Dienstag den 26. September haben wir uns wieder getroffen.
Besonderes Thema war die Gremienarbeit im Behindertenbeirat Jena
Elisabeth hat uns über ihren Besuch in den letzten Treffen des Behindertenbeirates berichtet und viele Informationen dazu gegeben. Sie hat Fragen beantwortet und wir haben darüber gesprochen:
Danach haben wir uns über Kommunal-Politik unterhalten und darüber, dass diese Politik wichtig ist für Inklusion.
Dabei haben wir gemerkt, dass es noch viel zu erfahren gibt und wir haben entschieden über Kommunal-Politik beim nächsten Mal zu sprechen.
Zum Abschluss haben wir die wichtigen organisatorischen Fragen für unsere Bildungsreise nach Berlin besprochen. Aber dazu bald mehr.
Bei heißen Spätsommer-Temperaturen haben wir uns weiterhin mit Netzwerken beschäftigt.
Wir haben Netzwerke, Gremien und Partner genannt, in denen wir mit-arbeiten wollen:
Partner, das sind zum Beispiel der Vorstand der Lebenshilfe Jena.
Gremien, das ist zum Beispiel der Behindertenbeirat der Stadt Jena.
Netzwerke, das ist zum Beispiel der Lebenshilfe-Rat der Lebenshilfe Thüringen.
Das können aber auch interne Netzwerke zu Beschäftigen, Kolleg*innen und Bewohner*innen sein.
Wir haben aufgeschrieben, welche Vorteile die Partner, Gremien und Netzwerke bei einer Zusammenarbeit haben.
Und wir haben darüber gesprochen, warum wir als Lebenshilfe-Beirat mit-machen wollen.
Danach haben uns unterhalten, wie oft sich diese Gruppen treffen. Einige von uns sind jetzt auch schon in den Gruppen dabei.
Elisabeth und Birgit möchten die Treffen des Behindertenbeirates besuchen.
Matthias und Ute sind Mitglied im Lebenshilfe-Rat Thüringen. Und Holger möchte den Kontakt zu Beschäftigten knüpfen, z. B. wenn es um kulturelle Veranstaltungen geht.
Wir freuen uns sehr, dass wir immer mehr Kontakte knüpfen können und mit anderen Personen in den Austausch kommen. Gerne sprechen wir über neue Ideen aber auch Probleme, die Menschen mit Handicap haben.
Ganz wichtig für unser Projekt war unser Treffen am 18. Juli 2023.
Wir haben uns über Netzwerke und Netzwerk-Partner in Jena unterhalten.
Wir haben gesagt, was ein Netzwerk ist und wofür wir ein Netzwerk brauchen.
Danach haben wir die unterschiedlichen Lebens-Bereiche aufgeschrieben,
in denen Netzwerke nützlich und wichtig sind.
Wir haben Netzwerk-Partner genannt für diese Lebens-Bereiche.
Und wir haben schon überlegt, wer von uns im Behindertenbeirat Jena
und im Lebenshilfe Rat Thüringen mit-machen möchte.
Gefreut haben wir uns, dass Ingo Gabler bei dem Treffen dabei war.
Herr Gabler ist im Vorstand der Lebenshilfe Jena.
Er hat uns viel über den Behindertenbeirat Jena und die Themen vom Beirat erzählt.
Er hat uns bestärkt, an den Treffen vom Behindertenbeirat teilzunehmen.
Dort können wir auch für Menschen mit Handicap sprechen und mit-bestimmen.
Am 14. Juni hatten wir ein weiteres Highlight.
Highlight bedeutet, etwas ist großartig.
Wir waren zur Tagung des Lebenshilfe-Rates Thüringen eingeladen.
Der Lebenshilfe-Rat Thüringen ist die Versammlung von vielen Lebenshilfen in Thüringen.
Über diese Einladung haben wir uns besonders gefreut.
Elisabeth, Ute und Matthias waren bei dem Treffen in Jena dabei.
Sie konnten die Vertreter anderer Lebenshilfen kennen lernen.
Sie haben viel über die Arbeit des Lebenshilfe-Rates erfahren.
Es war sehr interessant und wir haben viel gelernt.
Vielen Dank an den Lebenshilfe-Rat Thüringen, dass wir dabei sein durften!
Zum Tag der Vielfalt am 23. Mai 2023 und
zum Kulturfestival Schranken Los! am 10. und 11. Juni
konnten wir unser Mitmach-Angebot mit Glücksrad ausprobieren.
Unsere Projekt-Gruppe hat am Info-Stand mit-gemacht.
Sie haben mit Besucher*innen über Einfache und Leichte Sprache gesprochen.
Dabei hatten wir viele schöne Erlebnisse.
Die Besucher*innen waren sehr offen
Viele haben unser Angebot gerne genutzt.
Für die Kinder hatten wir eine Lese-Eule dabei.
Die Lese-Eule hat Bücher vor-gelesen.
Ein Memory mit Metacom-Symbolen
und ein Memory von der Aktion Mensch konnten die Besucher auch spielen.
Vielen Dank an Philipp, Birgit, Elisabeth, Ines, Sindy und Holger!
Ihr wart wirklich großartig!
Für die nächsten Veranstaltungen im Stadtgebiet Jena haben wir gemeinsam eine Mitmach-Aktion vorbereitet. Diese Mitmach-Aktion soll Menschen dazu bewegen, dass sie über Schwere Sprache nachdenken. Dafür haben wir kleine Kärtchen mit schweren Wörtern vorbereitet und eine Liste mit leichteren Wörtern darauf. Außerdem gibt es noch das schicke Glücksrad, an dem gedreht werden soll.
Unsere Mitmach-Aktion führen wir zum ersten Mal am Tag der Vielfalt am 23. Mai und danach zum Kulturfestival Schranken Los! am 10. und 11. Juni durch.
Wir freuen uns, wenn viele Besucher*innen kommen und mit uns in den Austausch gehen.
Wir entwickeln gemeinsam ein Mitmach-Angebot
Die ersten Veranstaltungen finden im Mai und Juni statt.
Zum Beispiel der "Tag der Vielfalt" und
das "Kulturfestival - Schranken Los!".
Wir haben uns ein Mitmach-Angebot überlegt.
Sehr am Herzen liegt uns die schwere Sprache.
Denn die schwere Sprache verhindert,
dass alle Menschen alles verstehen können.
Das wollen wir gerne ändern.
Wir wollen allen die einfache Sprache zeigen.
Unsere Idee:
Wir wollen ein Spiel in schwerer und leichter Sprache vor-bereiten.
Alle Besucher sollen mit-machen können: Kinder und Erwachsene mit und ohne Handicap.
Ausprobieren kann es jeder am „Tag der Vielfalt“ am 23. Mai und
zum „Kulturfestival Schranken Los!“ am 10. und 11. Juni 2023.
Beide Veranstaltungen sind in Jena.
Sind Sie neugierig geworden? Schauen Sie gerne vorbei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Seit April 2023 ist es nun soweit!
Wir haben jetzt einen Arbeitsplatz in unserem Projektbüro.
Der Arbeitsplatz hat einen Computer mit einem großen Bildschirm.
Der Arbeitsplatz und auch die Räume sind barriere-frei.
Barriere-frei heißt: auch mit einem Rollstuhl oder mit einem Rollator
kommt man gut in das Haus und an den Schreib-Tisch.
Hier treffen wir uns und arbeiten gemeinsam.
Besonders schön ist, dass wir immer kommen können.
Wenn wir alle da sind, setzen wir uns in den Beratungsraum nebenan.
Der Lebenshilfe-Beirat Jena macht sich stark für Menschen mit Handicap. Gemeinsam arbeitet das Gremium an neuen Aufgaben - für Menschen und mit Menschen.