An uns kommt keiner vorbei

Starke Selbstvertreter für eine starke Gemeinschaft.

Blauer Kringel aus dem Logo der „Lebenshilfe”

Ein starkes Projekt der Lebenshilfe Jena.

Ansprechpartnerin

Siiri Frank-Bößneck
Projektleitung
Telefon: 03641 4613 - 6003
S.Frank-Boessneck@Lebenshilfe-Jena.de

Starke Selbstvertreter für eine starke Gemeinschaft

Im Februar 2023 haben wir unser neues Projekt gestartet.

Es heißt: „An uns kommt keiner vorbei – Starke Selbstvertreter für eine starke Gemeinschaft“ und ist für die nächsten fünf Jahr geplant.  

  • Gemeinsam wollen wir uns als Lebenshilfe-Beirat weiter entwickeln.
  • In unserem Projekt haben wir Workshops und Seminare geplant.
  • Wir wollen auch mit anderen Selbstvertretern und wichtigen Personen sprechen.
  • Wir wollen wissen, wie sie arbeiten und wie sie Probleme lösen.
  • Wir wollen in Jena für Menschen mit Handicap viel erreichen.
  • Wir wollen, dass es für alle Menschen Angebote ohne Hindernisse gibt.
  • Alle sollen in unserer Stadt gut leben können. Dafür setzen wir uns ein.
  • Deshalb mischen wir uns ein für inklusive Arbeit, Bildung, Freizeit und Politik.

Wir machen uns stark für Menschen mit Handicap in Jena!

Menschen im Projekt

Das Projekt „An uns kommt keiner vorbei.“ ist für und mit Selbstvertretern.
Selbstvertreter können mit-bestimmen.
Selbstvertreter sagen ihre Meinung.
Sie fordern Rechte ein für sich und andere Menschen.

Selbstvertreter sagen: "es muss sich etwas ändern im Leben und der Gesellschaft.
Alle sollen gut leben können."

Im Projekt können junge Erwachsene oder auch ältere Menschen mit-machen.
Die Teilnehmer in unserem Projekt sind aus dem Lebenshilfe-Beirat Jena.
Sie arbeiten gemeinsam mit anderen Menschen zusammen.

Was wollen wir tun

  • wir treffen uns regelmäßig
  • wir finden unsere Rollen in der Projektgruppe
  • wir planen die Themen und Aufgaben
  • wir lernen viel über Rechte und Gesetze
  • wir arbeiten mit Vereinen und Partnern zusammen
  • wir schreiben im Internet über unsere Arbeit
  • wir treffen uns mit anderen Selbst-Vertretern
  • wir führen Veranstaltungen durch

Unsere Partner

Wir freuen uns besonders auf die Arbeit mit:

  • anderen Selbstvertreter-Gruppen
  • dem Lebenshilfe-Rat Thüringen
  • dem Behindertenbeirat der Stadt Jena
  • Vereinen, die inklusiv arbeiten wollen
  • allen interessierten Menschen

Aktivitäten im Projekt

Am Samstag den 9. März hatten wir einen interessanten und auch schönen gemeinsamen Tag.
Wir haben den Erinnerungsort Topf und Söhne in Erfurt besucht.  
Hier haben wir uns mit der Vernichtung von Menschen durch die NS-Diktatur beschäftigt.
Danke an Philipp, Birgit und Nadine,
die uns viele Infos dazu gegeben haben.
Die drei arbeiten in einem Projekt mit dem Namen "Barrierefrei erinnern".
In dem Projekt beschäftigen sie sich mit dem Leben von Menschen in der Nazi-Zeit.
Diese Infos erzählen sie dann Besuchern im Erinnerungsort in Erfurt.  
Sie zeigen anhand von Beispielen die Grausamkeit und das Leid, das die Nazis den Menschen im zweiten Weltkrieg angetan haben.

Wir haben sehr viel gelernt. Manche Infos waren sehr traurig.  
Einige Infos haben aber auch Mut gemacht, dass sich jeder für Gerechtigkeit einsetzen kann.
Die Lebenshilfe Jena und auch die Lebenshilfe-Beiräte unterstützen die Initiative Weltoffenes Thüringen.  
Wir bekennen uns zu Demokratie, Offenheit und Vielfältigkeit in unserer Gesellschaft.  

Nach dem Besuch in Erfurt sind wir zum Mittagessen nach Heichelheim gefahren.
Heichelheim ist bei Weimar. Dort werden Thüringer Klöße hergestellt.  
Für jeden gab es "Kloß mit Soß", das war sehr lecker.  
Als überraschenden Abschluss des Tages sind wir zum Kino im Schillerhof gefahren.  
Dort wurde der neue Film über Maria Montessori gezeigt.  
Maria Montessori war eine italienische Ärztin und Reform-Pädagogin.
Reform heißt, sie hat etwas ganz anders gemacht als andere. Sie hat ein neues Konzept zum besseren Lernen für Kinder mit Lernschwierigkeiten entwickelt. Das gab es vorher noch nicht.
Ein sehr schöner Film!  

Danke an alle für den tollen Tag und an Uschi, die uns immer überall hinfährt!

 

Im Januar gab es viele Themen zu besprechen. Es waren so viele, dass wir sogar einige Tagesordnungspunkte verschieben mussten.

An den Terminen des Behindertenbeirates Jena wollen Grit, Elisabeth und Birgit teilnehmen. Sie haben sich die Termine übers Jahr aufgeteilt. Wir haben uns auch unterhalten, welche Themen dort besprochen werden. Das sind zum Beispiel Barrierefreiheit in unserer Stadt, Einfache Sprache in Museen und Ausstellungen oder inklusive Sportveranstaltungen. Einige wichtige Hinweise können auch unsere Beiräte geben.

Weiterhin wird es am 28. Februar ein nächstes Treffen der Lebenshilfe Thüringen geben, zu dem Matthias und Siiri gemeinsam fahren. Hierin geht es auch das Thüringer Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Sie werden nach dem Treffen berichten.

Noch mehr Termine:

Dieser Tag der Vielfalt findet am 28. Mai auf dem Jenaer Holzmarkt statt. Gemeinsam mit Querwege, Jumäx, Kindersprachbrücke wollen wir ein Mitmach-Angebot entwickeln zum Thema Ausgrenzung. Erste Ideen gab es schon aus der Projektgruppe. Diese werden jetzt noch mit den Partnern abgestimmt. Weiter geht es dann im Februar.

Unseren Teamtag am 9. März wollen wir im Erinnerungsort Topf und Söhne durchführen. Glücklicherweise haben wir mit Philipp und Birgit 2 Personen in unserer Projektgruppe, die durch die Ausstellung in einfacher Sprache führen können. Philipp hat sich auch gleich gekümmert wegen unseres Termins und die Abstimmung übernommen. Es wird ein Samstag im März werden.

Im April sind wir nach Erlangen zur Lebenshilfe Bayern eingeladen. Dort haben wir die Gelegenheit an einer Tagung teilzunehmen. Es wird um vor allem politische Fragen und die aktuelle Parteienlandschaft gehen. Wir freuen uns sehr auf die neuen Kontakte und die neuen Themen dort.

Ein wichtiges Thema hat uns außerdem beschäftigt: Wir haben darüber gesprochen und diskutiert, ob und wer uns helfen kann, dass wir beispielsweise an Seminaren oder wichtigen Netzwerktreffen teilnehmen können. Dafür haben wir ein Schreiben verfasst.

Wir bleiben dran.

 

Kurz vor Weihnachten haben wir uns noch einmal getroffen. Elisabeth hat über die Themen aus der letzten der Vorstandssitzung gesprochen und darüber, dass im nächsten Jahr wieder ein neuer Sprecher gewählt wird. Einige von uns haben gesagt, dass sie Interesse haben und sich zur Wahl stellen. Wenn die Wahl dann durch-geführt wird, werden sie mit auf der Wahl-Liste stehen.

Außerdem haben wir uns beraten, welche Themen im nächsten Jahr für uns wichtig sind:

  • Besuch der Lebenshilfe Bayern bei ihrer Tagung
  • Themen des Lebenshilfe-Rates Thüringen
  • Tag der Vielfalt im Mai in Jena
  • Masterplan der Lebenshilfe Bundesvereinigung
  • Termine und Interessierte für den Behindertenbeirat Jena
  • Unser Teamtag mit Weiterbildungs-Veranstaltung im Erinnerungsort Topf und Söhne in Erfurt
  • und wir beschäftigen uns mit der Geschichte: Menschen mit Behinderungen in verschiedenen geschichtlichen Zeiten

Den Tag haben wir weihnachtliche ausklingen lassen. mit gebastelter Deko, selbstgekochter leckerer Soljanka und schokoladigen Leckerheiten.

Alle waren ganz dabei. Sie freuen sich und sind gespannt auf die Themen im neuen Jahr.

 

„Unsere Gesellschaft soll so gestaltet sein, dass keiner ausgeschlossen ist.“

Dieses Mal haben wir uns die UN-BRK angeschaut. Die UN-BRK ist eine Vereinbarung zwischen 192 Ländern. Das war schon im Jahr 2006. Darin steht, dass in unserer Gesellschaft alle Menschen teil-haben sollen und keiner aus-geschlossen ist. Wir haben überlegt:

Warum gibt es die Vereinbarung?

- Jeder soll gut behandelt werden
- Jeder ist besonders
- Niemand darf diskriminiert werden
- Alle sollen die gleichen Chancen haben
- Jeder darf an der Gesellschaft teilhaben
- Jeder darf für sich selbst entscheiden

Was ist die Aufgabe von Deutschland:

- Rechte von Menschen mit Behinderungen achten
- Gesetze müssen Menschen mit Behinderungen helfen
- Wo kann man etwas für Menschen mit Behinderung besser machen
- Alle müssen sich an die Vereinbarungen halten

Es gibt auch einen Maßnahmen-Plan von Thüringen.
Der Maßnahmen-Plan ist die Umsetzung der UN-BRK. Darin steht, was sich in Thüringen verbessern muss.
Zum Thema "Kultur, Freizeit und Sport" haben wir in dem Maßnahmen-Plan gelesen. Wir haben darüber gesprochen, welche Angebote für ALLE es schon in unserer Stadt Jena gibt. Dabei haben wir viele tolle Angebote entdeckt und es sind auch einige neue Ideen entstanden.

Diese Ideen sammeln wir jetzt.

 

 

Reise nach Berlin vom 25. bis 27. Oktober

Dank der Lebenshilfe Thüringen und Antje Tillmann sowie dem Bundespresseamt konnten wir im Oktober eine Bildungsreise nach Berlin machen. Mit Kleinbus und Bahn sind wir an einem frühen Mittwochmorgen gestartet. Voller Vorfreude sind wir nach Berlin gefahren und haben dort ein interessantes Programm mit vielen Stationen kennenlernen dürfen:

Die Bundesvereinigung der Lebenshilfe. Dort hat uns die Geschäftsführerin Dr. Jeanne Nicklas-Faust herzlich empfangen und die Lebenshilfe vorgestellt.
Die Thüringer Landesvertretung. Dort hat uns Staatssekretär Malte Krückels empfangen und über die Aufgaben der Landes-Vertretung informiert.
Den Deutschen Bundestag, wo die Politik für Deutschland und die Menschen in Deutschland gemacht wird. Wir haben viel zur Geschichte des Gebäudes und zu den Politikern erfahren.
Antje Tillmann, die Vorsitzende der Lebenshilfe Thüringen und Mitglied im Bundestag. Sie hat uns viel erzählt über die Arbeit und Themen im Deutschen Bundestag.
Das Regierungsviertel und wichtige Orte der deutschen Wiedervereinigung. Bei einer zweiteiligen Stadtrundfahrt.
Das Bundespresseamt. Dort haben wir viel über die Aufgaben von Regierungssprecher Steffen Hebestreit und den Mitarbeitern dort erfahren.

Außerdem haben wir andere engagierte Selbstvertreter kennengelernt. Mit dabei waren Personen aus Lebenshilfen in Erfurt, Gera, Meiningen, Suhl, Apolda und Weimar. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Dank der Arbeit in den Gremien, u. a. der Lebenshilfe Thüringen haben die Möglichkeit dazu. Danke an alle Organisatoren und Beteiligten für die spannende und bereichernde Zeit!

 

Am Dienstag den 17. Oktober hatten wir ein aufregendes Treffen. Wir haben unsere Reise nach Berlin geplant. Wir haben den Ablaufplan für die Reise angeschaut. Wir haben auch geschaut, wo wir schlafen werden. Dann haben wir geklärt, was jeder mitbringen muss und wie die Fahrt nach Berlin organisiert ist und was uns dort erwartet.

Auf die Stationen unserer Reise haben wir uns besonders vorbereitet und wir haben uns angeschaut:

  • Infos zur Bundesvereinigung der Lebenshilfe
  • Infos zum Deutschen Bundestag
  • Infos zu Politik im Deutschen Bundestag
  • Wir haben überlegt, ob es Fragen gibt, die wir einem Politiker stellen wollen

Wir waren alle ganz aufgeregt und jede und jeder hat sich gefreut, dass es nun bald losgehen kann.

Wir sind gespannt!

 

Am Dienstag den 26. September haben wir uns wieder getroffen.

Besonderes Thema war die Gremienarbeit im Behindertenbeirat Jena

Elisabeth hat uns über ihren Besuch in den letzten Treffen des Behindertenbeirates berichtet und viele Informationen dazu gegeben. Sie hat Fragen beantwortet und wir haben darüber gesprochen:

  • Wie viele Menschen treffen sich? Aus welchen Organisationen kommen diese Personen?
  • Wie oft treffen sie sich? Wo treffen sie sich?
  • Kann jeder an den Treffen teilnehmen?
  • Wer ist der Vorsitzende und hat dieser Vorsitzende noch einen anderen Beruf?
  • Welche Personen sitzen noch in dem Gremium?
  • Können wir Berichte und Protokolle bekommen?
  • Welche Themen oder Beschlüsse möchte das Netzwerk/Gremium erreichen?
  • Welche Aufgaben hat das Gremium?
  • Wie übt dieses Gremium Macht aus? Wie kann es mit-entscheiden?

Danach haben wir uns über Kommunal-Politik unterhalten und darüber, dass diese Politik wichtig ist für Inklusion.

Dabei haben wir gemerkt, dass es noch viel zu erfahren gibt und wir haben entschieden über Kommunal-Politik beim nächsten Mal zu sprechen.

Zum Abschluss haben wir die wichtigen organisatorischen Fragen für unsere Bildungsreise nach Berlin besprochen. Aber dazu bald mehr.

Bei heißen Spätsommer-Temperaturen haben wir uns weiterhin mit Netzwerken beschäftigt.
Wir haben Netzwerke, Gremien und Partner genannt, in denen wir mit-arbeiten wollen:

Partner, das sind zum Beispiel der Vorstand der Lebenshilfe Jena.

Gremien, das ist zum Beispiel der Behindertenbeirat der Stadt Jena.

Netzwerke, das ist zum Beispiel der Lebenshilfe-Rat der Lebenshilfe Thüringen. Das können aber auch interne Netzwerke zu Beschäftigen, Kolleg*innen und Bewohner*innen sein.

Wir haben aufgeschrieben, welche Vorteile die Partner, Gremien und Netzwerke bei einer Zusammenarbeit haben. Und wir haben darüber gesprochen, warum wir als Lebenshilfe-Beirat mit-machen wollen.
Danach haben uns unterhalten, wie oft sich diese Gruppen treffen. Einige von uns sind jetzt auch schon in den Gruppen dabei.

Elisabeth und Birgit möchten die Treffen des Behindertenbeirates besuchen. Matthias und Ute sind Mitglied im Lebenshilfe-Rat Thüringen. Und Holger möchte den Kontakt zu Beschäftigten knüpfen, z. B. wenn es um kulturelle Veranstaltungen geht.

Wir freuen uns sehr, dass wir immer mehr Kontakte knüpfen können und mit anderen Personen in den Austausch kommen. Gerne sprechen wir über neue Ideen aber auch Probleme, die Menschen mit Handicap haben.

 

Ganz wichtig für unser Projekt war unser Treffen am 18. Juli 2023.
Wir haben uns über Netzwerke und Netzwerk-Partner in Jena unterhalten.
Wir haben gesagt, was ein Netzwerk ist und wofür wir ein Netzwerk brauchen.
Danach haben wir die unterschiedlichen Lebens-Bereiche aufgeschrieben,
in denen Netzwerke nützlich und wichtig sind.
Wir haben Netzwerk-Partner genannt für diese Lebens-Bereiche.
Und wir haben schon überlegt, wer von uns im Behindertenbeirat Jena
und im Lebenshilfe Rat Thüringen mit-machen möchte.

Gefreut haben wir uns, dass Ingo Gabler bei dem Treffen dabei war.
Herr Gabler ist im Vorstand der Lebenshilfe Jena.
Er hat uns viel über den Behindertenbeirat Jena und die Themen vom Beirat erzählt.
Er hat uns bestärkt, an den Treffen vom Behindertenbeirat teilzunehmen.
Dort können wir auch für Menschen mit Handicap sprechen und mit-bestimmen.

Am 14. Juni hatten wir ein weiteres Highlight.
Highlight bedeutet, etwas ist großartig.
Wir waren zur Tagung des Lebenshilfe-Rates Thüringen eingeladen.
Der Lebenshilfe-Rat Thüringen ist die Versammlung von vielen Lebenshilfen in Thüringen.
Über diese Einladung haben wir uns besonders gefreut.
Elisabeth, Ute und Matthias waren bei dem Treffen in Jena dabei.
Sie konnten die Vertreter anderer Lebenshilfen kennen lernen.
Sie haben viel über die Arbeit des Lebenshilfe-Rates erfahren.
Es war sehr interessant und wir haben viel gelernt.
Vielen Dank an den Lebenshilfe-Rat Thüringen, dass wir dabei sein durften!

Eine Personengruppe freundlich lächelnd.

Zum Tag der Vielfalt am 23. Mai 2023 und
zum Kulturfestival Schranken Los! am 10. und 11. Juni
konnten wir unser Mitmach-Angebot mit Glücksrad ausprobieren.
Unsere Projekt-Gruppe hat am Info-Stand mit-gemacht.
Sie haben mit Besucher*innen über Einfache und Leichte Sprache gesprochen.
Dabei hatten wir viele schöne Erlebnisse.
Die Besucher*innen waren sehr offen
Viele haben unser Angebot gerne genutzt.
Für die Kinder hatten wir eine Lese-Eule dabei.
Die Lese-Eule hat Bücher vor-gelesen.
Ein Memory mit Metacom-Symbolen
und ein Memory von der Aktion Mensch konnten die Besucher auch spielen.
Vielen Dank an Philipp, Birgit, Elisabeth, Ines, Sindy und Holger!
Ihr wart wirklich großartig!

Viele Personen stehen um einen Infostand. Zu sehen ist eine SBW-Fahne sowie ein Glücksrad. Die Leute unterhalten sich.

Für die nächsten Veranstaltungen im Stadtgebiet Jena haben wir gemeinsam eine Mitmach-Aktion vorbereitet. Diese Mitmach-Aktion soll Menschen dazu bewegen, dass sie über Schwere Sprache nachdenken. Dafür haben wir kleine Kärtchen mit schweren Wörtern vorbereitet und eine Liste mit leichteren Wörtern darauf. Außerdem gibt es noch das schicke Glücksrad, an dem gedreht werden soll.

Unsere Mitmach-Aktion führen wir zum ersten Mal am Tag der Vielfalt am 23. Mai und danach zum Kulturfestival Schranken Los! am 10. und 11. Juni durch.

Wir freuen uns, wenn viele Besucher*innen kommen und mit uns in den Austausch gehen.

 

Das Bild zeigt viele Personen beim Herstellen von bunten Kärtchen. Zwei Personen arbeiten an Computern.

Wir entwickeln gemeinsam ein Mitmach-Angebot

Die ersten Veranstaltungen finden im Mai und Juni statt.
Zum Beispiel der "Tag der Vielfalt" und
das "Kulturfestival - Schranken Los!".

Wir haben uns ein Mitmach-Angebot überlegt.
Sehr am Herzen liegt uns die schwere Sprache.
Denn die schwere Sprache verhindert,
dass alle Menschen alles verstehen können.
Das wollen wir gerne ändern.
Wir wollen allen die einfache Sprache zeigen.

Unsere Idee:
Wir wollen ein Spiel in schwerer und leichter Sprache vor-bereiten.
Alle Besucher sollen mit-machen können: Kinder und Erwachsene mit und ohne Handicap.
Ausprobieren kann es jeder am „Tag der Vielfalt“ am 23. Mai und
zum „Kulturfestival Schranken Los!“ am 10. und 11. Juni 2023.

Beide Veranstaltungen sind in Jena.

Sind Sie neugierig geworden? Schauen Sie gerne vorbei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Im Bild ist ein Glücksrad vor einer weißen Wandtafel. Auf der Tafel steht "An uns kommt keiner vorbei."

Seit April 2023 ist es nun soweit!

Wir haben jetzt einen Arbeitsplatz in unserem Projektbüro.
Der Arbeitsplatz hat einen Computer mit einem großen Bildschirm.

Der Arbeitsplatz und auch die Räume sind barriere-frei.
Barriere-frei heißt: auch mit einem Rollstuhl oder mit einem Rollator
kommt man gut in das Haus und an den Schreib-Tisch.

Hier treffen wir uns und arbeiten gemeinsam.
Besonders schön ist, dass wir immer kommen können.
Wenn wir alle da sind, setzen wir uns in den Beratungsraum nebenan.

Eine Gruppe von 9 Personen steht vor einem Computer-Arbeitsplatz. Alle sind fröhlich.

Lebenshilfe-Beirat Jena

Der Lebenshilfe-Beirat Jena macht sich stark für Menschen mit Handicap. Gemeinsam arbeitet das Gremium an neuen Aufgaben - für Menschen und mit Menschen.